Hallo Herr Walter,
ja, da haben Sie recht. Das Dokument/Anliegen das ich über das Kontaktformular gesendet habe, hatte den Titel “Exmatrikulation / Beurlaubung aufgrund mangelnder finanzieller Möglichkeiten”. Dies war der Fall weil ich das PDF Dokument als PDF-Ausdruck aus diesem Forum genommen habe, Anlagen hinzugefügt usw. sowie um eine Zuordnung zu diesem Beitrag/Thema zweifelsfrei zu ermöglichen. Ich verstehe auch, dass das Wort „Beurlaubung“ dann zu Verwirrungen führt, wenn man in „Abteilung 3“ nur den Titel und nicht den Wortlaut des Antrags liest, das tut mir leid.
Leider habe ich aber nun wieder eine Mail bekommen die an meinem Anliegen/Wunsch nach einer wie hier besprochenen Bescheinigung vorbei geht. Ich zitiere kurz vorweg meinen Antrag aus dem Kontaktformular im Einklang mit dem was wir hier auch vorab besprochen hatten:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
folgend meinem Posting im Campus-Center-Forum "Beurlaubung aufgrund mangelnder finanzieller Möglichkeiten", [...] möchte ich Sie wie vereinbart um folgendes bitten:
Eine Bescheinigung/Bestätigung aus der hervorgeht, dass in meinem Fall zur Zeit eine finanzielle Notlage vorliegt, welche mir die Fortsetzung des Medizinstudiums aktuell nicht weiter erlaubt. Damit einhergehend auf der selben Bescheinigung die Zusage, dass ich insoweit ich in Folge dessen aktuell den Semesterbeitrag nicht entrichten kann/werde zwar exmatrikuliert werde, sowie dass ich mich bei Wegfall des Grundes jederzeit wieder ins entspr. Fachsemester immatrikulieren kann und aktuell bereits alle notwendigen Belege eingereicht wurden und die aktuelle finanzielle Notlage bereits zu diesem Zeitpunkt hinreichend belegt wurde, dass heißt das explizit auf mögliche Einreden dazu in Zukunft es hätte vermeintlich ja gar keine finanzielle Notlage vorgelegen verzichtet wird." (Ferner enthielt der Antrag natürlich diverse Belege, Kontoauszüge, Kündigungsbestätigung, etc. pp. um eine solche Bescheinigung ausstellen zu können)
Darauf folgte nun 1.) Die besagte Mail zu Beurlaubungsmöglichkeiten, 2.) Die nun neue Mail/Antwort:
"Sehr geehrter Herr Roth,
verstanden haben wir ihr Anschreiben.
Sie haben Finanzielle Schwierigkeiten und deshalb nicht Möglichkeit sich zum Wintersemester 2022/23 für ihr Medizin Studium ,mit dem Semester Beitrag in Höhe von 274,55 zurückzumelden.
Eine Beurlaubung kann aber nur erfolgen, wenn der Beitrag entrichtet wird.
Wird der Semesterbeitrag nicht entrichtet, folgt zum 30.09.2022 die Exmatrikulation.
Die Bescheinigung de Exmatrikulation erhalten sie im Oktober.
Eine Bestätigung darüber das sie ihr Studium zur Zeit nicht aktiv betreiben, kann Ihnen nur vom Studienbüro ausgestellt werden. [...]"
Leider geht daraus hervor dass mein Anliegen abermals nicht verstanden wurde. Daher nochmal meine Bitte, ggf. dann über Fr. Schelling wie vorgeschlagen mit den zuständigen Personen aus dieser "Abteilung 3" die sowas bearbeiten, Bescheinigung ausstellen, Anfragen über das Kontaktformular erhalten usw. dies weiter zu bearbeiten/verfahren. Aus der letzten Nachricht von Fr. Schelling kann ich herauslesen, dass sie inhaltlich verstanden hat worum es mir geht.
DAHER BITTE: Ich habe lange gekämpft um diesen (Medizin-) Studienplatz zu erhalten. Ich bin in einer wirklich ****** Situation mit 38 und als Zweitstudent nochmal zu studieren, das gilt ganz besonders für jegliche gesetzliche Regelung zu Hartz4, Bafög, GEZ, Krankenkasse, Wohngeld, etc. pp. (für die ich Ihnen natürlich keinen Vorwurf mache, sondern der Politik). Ich bitte aber vor dem Hintergrund alle Beteiligten die Angelegenheit daher mit der notwendigen Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit zu bearbeiten! Ich kann es mir nicht leisten exmatrikuliert zu werden und in 1-2 Semester heisst es "Ätsch, wieder-immatrikulation wird verweigert, den Semesterbeitrag hättest du dir doch damals leisten können, die Gründe werden nun doch nicht anerkannt!" Leider spreche ich hier aus jahrelanger Erfahrung mit Behörden und staatlichen Stellen und im Zweifel auch mit einer gewissen Sorglosig- und Gleichgültigkeit ggü. dem was aus mir wird. Bitte sehen Sie es mir daher nach, dass ich hier darauf poche das mein Anliegen verstanden wird und ich zumindest ein bisschen Rechts-Sicherheit habe und nicht befürchten muss, dass ich in einem Jahr mein Studium nicht fortsetzen kann wenn ich finanziell wieder dazu in der Lage bin, weil man mir dann sagt "Beleg doch erstmal, dass du wirklich keine Rücklagen mehr hattest"!