Hallo:)
Ich habe mich für ein Germanistik Studium entschieden; nun bleibt allerdings noch die Frage ob auf Lehramt oder einfach so.
Ich würde gern wissen, ob ich nach einem Lehramt Studium nur an Schulen arbeiten kann oder auch hier die Möglichkeit besteht in einem Verlag oder in der Dramaturgie am Theater zu arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen,
Linn a.
Liebe Livsahej -
hier antwortet Ihnen eine "Lehrerin", die allerdings nie als Lehrerin in Deutschland gearbeitet hat.
Natürlich arbeiten Lehrer(innen), ebenso wie viele andere Hochschulabsolventen, häufig fachfremd. Trotzdem haben sie natürlich einen Hochschulabschluss und kommen in den verschiedensten Bereichen unter.
Ich zitiere mal die Universität Münster, die es auf ihren Seiten zusammengefasst hat:
http://www.uni-muenster.de/PeaCon/hochs ... /start.htm
"Traditionell sind Lehrer neben dem Lehramt noch in folgenden Bereichen untergekommen:
Universität: Forschung und Lehre
Ministerien / Schulverwaltung: Verwaltung
Außerschulisches Bildungswesen: Unterricht
Medienbereich: Lektorat, Journalismus
Allerdings ist zu erwarten, dass sich in Zukunft noch weit mehr Berufsmöglichkeiten für Lehrer eröffnen werden.
Neue Berufsfelder sind zum Beispiel:
-Nachhilfe- und Erziehungstätigkeit
-Sozial- und Jugendarbeit
-Entwicklungspolitische Bildungsarbeit
-Volkshochschultätigkeit
-EDV- Anwenderschulungen
-Arbeit in Buchhandlungen bzw. Verlagen
-...
Auch in der Wirtschaft bieten sich schon seit längerem Alternativen für arbeitslose Lehrer, wie die Computerwoche schon 1986 schrieb."
Ein Unterschied in der Wahrnehmung (ob man Germanistik oder Germanistik auf Lehramt studiert hat) ist mir nicht bekannt. Allerdings sollte man auch überlegen, welches Lehramt man studieren möchte. Im Lehramt an Gymnasien ist in der Regel der fachliche Anteil höher - im Lehramt für Grundschulen oder für Primarstufe und Sekundarstufe 1 ist regelhaft der pädagogische Anteil höher.
Wenn man googelt, findet man einige Alternativen und Diskussionen zum Thema:
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2 ... fe/seite-3
Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter,
mit freundlichen Grüßen,
Zentrale Studienberatung - js
hier antwortet Ihnen eine "Lehrerin", die allerdings nie als Lehrerin in Deutschland gearbeitet hat.

Natürlich arbeiten Lehrer(innen), ebenso wie viele andere Hochschulabsolventen, häufig fachfremd. Trotzdem haben sie natürlich einen Hochschulabschluss und kommen in den verschiedensten Bereichen unter.
Ich zitiere mal die Universität Münster, die es auf ihren Seiten zusammengefasst hat:
http://www.uni-muenster.de/PeaCon/hochs ... /start.htm
"Traditionell sind Lehrer neben dem Lehramt noch in folgenden Bereichen untergekommen:
Universität: Forschung und Lehre
Ministerien / Schulverwaltung: Verwaltung
Außerschulisches Bildungswesen: Unterricht
Medienbereich: Lektorat, Journalismus
Allerdings ist zu erwarten, dass sich in Zukunft noch weit mehr Berufsmöglichkeiten für Lehrer eröffnen werden.
Neue Berufsfelder sind zum Beispiel:
-Nachhilfe- und Erziehungstätigkeit
-Sozial- und Jugendarbeit
-Entwicklungspolitische Bildungsarbeit
-Volkshochschultätigkeit
-EDV- Anwenderschulungen
-Arbeit in Buchhandlungen bzw. Verlagen
-...
Auch in der Wirtschaft bieten sich schon seit längerem Alternativen für arbeitslose Lehrer, wie die Computerwoche schon 1986 schrieb."
Ein Unterschied in der Wahrnehmung (ob man Germanistik oder Germanistik auf Lehramt studiert hat) ist mir nicht bekannt. Allerdings sollte man auch überlegen, welches Lehramt man studieren möchte. Im Lehramt an Gymnasien ist in der Regel der fachliche Anteil höher - im Lehramt für Grundschulen oder für Primarstufe und Sekundarstufe 1 ist regelhaft der pädagogische Anteil höher.
Wenn man googelt, findet man einige Alternativen und Diskussionen zum Thema:
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2 ... fe/seite-3
Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter,
mit freundlichen Grüßen,
Zentrale Studienberatung - js
Zentrale Studienberatung und Psychologische Beratung
- Campus Center -
Universität Hamburg
- Campus Center -
Universität Hamburg