da ich wahnsinnig gern mein Wissen über Japan und die japanische Sprache vertiefen würde, von dem Niveau der Hamburger Japanischkurse an Volkshochschulen und Sprachschulen aber sehr enttäuscht bin, überlege ich nun, meine Arbeitszeit zu reduzieren, um Japanologie an der Uni Hamburg zu studieren. Ich würde mich über die Beantwortung untenstehender Fragen sehr freuen.

1. Ich würde meine Arbeitszeit während des Semesters so weit reduzieren, dass ich vier halbe Tage pro Woche frei habe für das Studium. Das scheint mir ausreichend, um den achtstündigen Sprachkurs zu besuchen. Da das Studium natürlich aus mehr als nur dem Sprachkurs besteht, würde ich deutlich länger als die vorgesehenen 4 Jahre für das Studium benötigen. Dementsprechend würde ich Veranstaltungen, die bspw. für das erste Semester vorgesehen sind, erst in höheren Semestern besuchen. Wird so ein Vorgehen grundsätzlich von der Uni Hamburg unterstützt oder wird so etwas kritisch gesehen, z.B. weil man Vollzeitstudenten so einen Platz wegnimmt?
2. Da ich bereits einige Sprachkurse besucht habe und auch im Selbststudium regelmäßig meinen Wortschatz erweitere, würde ich gern wissen, welche Voraussetzungen dafür bestehen, den oder die ersten Sprachkurs(e) zu überspringen.
3. Auch wenn ich oben geschilderte Teilzeitvereinbarung mit meinem Arbeitgeber treffe, kann ich nicht ausschließen, dass an wenigen Tagen terminliche Verpflichtungen verhindern, dass ich die Lehrveranstaltungen besuche. Wie viele Stunden darf man versäumen, um trotzdem noch zur Prüfung zugelassen zu werden?
4. Wenn ich alles richtig verstanden habe, ist für den Abschluss auch ein Nebenfach zu absolvieren. Können für das Nebenfach an einer anderen Universität in einem anderen Studium absolvierte Module angerechnet werden?
Vielen Dank für Ihre Antworten.
Torben