Bearbeitet Übergangszeit zwischen dem Fachwechsel
Ich studiere aktuell Politikwissenschaft und spiele mit dem Gedanken, zu Lehramt für Sekundarstufe I und II zu wechseln. Dies ist allerdings erst zum Wintersemester möglich.

Meine Frage ist, ob es erfahrungsgemäß sinnvoller ist, während des Sommersemesters in seinem Fach immatrikuliert zu bleiben und dann zum Wintersemester zu wechseln, oder ob eine eine Exmatrikulation besser ist.

Ich kenne mich nicht mit den Formalien aus und frage mich, ob sich die Entscheidung für eine Variante (Exmatrikulation übers Sommersemester oder ein Sommersemester ohne erbrachte Leistungspunkte) negativ auf die Chancen für die Aufnahme in den neuen Studiengang auswirken wird.

Ich bedanke mich im Voraus für eine Antwort oder einen Verweis an ein geeignetes Beratungsangebot und wünsche eine fröhliche Weihnacht :)
Re: Übergangszeit zwischen dem Fachwechsel
Hallo ChrisKa,

Sie erhöhen oder vermindern Ihre Chancen auf einen Studienplatz nicht, wenn Sie sich exmatrikulieren oder immatrikuliert bleiben (auch ohne Studienleistungen zu erbringen). Im Zulassungsverfahren der Uni Hamburg werden 90 % der Studienplätze nach Note und 10 % nach Wartezeit vergeben. Je nachdem, mit welcher Note bzw. Wartezeit Sie sich für den Lehramtsstudiengang bewerben, könnte eine Exmatrikulation jedoch von Vorteil sein, wenn Sie mit dem Sommersemester zusammen bei 10 Wartesemestern liegen. Diese sind oft nötig, um über die Wartezeit einen Studienplatz zu erhalten.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung eines Zulassungsverfahren finden Sie auf der folgenden Seite:
https://www.uni-hamburg.de/campuscenter ... en-nc.html

Die NC-Werte (vor dem Nachrücken) aus dem vergangenen Verfahren finden Sie hier:
https://www.uni-hamburg.de/campuscenter ... gaenge.pdf

Mit besten Grüßen,
BK
Beratung und Administration
Campus-Center
Universität Hamburg
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