Liebe Frau Kaur,
Sie können sich nur dann für den zweiten Abschnitt des Studiengang Zahnmedizin an der Uni Hamburg bewerben, wenn Ihnen das Studium aus Indien als gleichwertig zur Zahnärztlichen Vorprüfung anerkannt worden ist. Eine Anerkennung von Studienleistungen im Umfang von 4 Semestern allein reicht für eine Bewerbung nicht aus. Weitere Informationen zur Bewerbung für den zweiten Studienabschnitt finden Sie hier:
https://www.uni-hamburg.de/campuscenter ... edizin.pdf
Wenn Sie vorher im Ausland Zahnmedizin studiert haben, haben Sie aber auch die Möglichkeit, sich für den Studiengang Zahnmedizin als Studienanfängerin zu bewerben. Studienleistungen, die Ihnen vom Landesprüfungsamt anerkannt wurden, sind dann nach der Immatrikulation anrechenbar. Wie Sie sich in diesem Fall an der Uni Hamburg bewerben, hängt zunächst davon ab, ob Sie für eine Studienbewerbung deutschen Studienbewerber/innen gleichgestellt sind. Dies sind Sie, wenn Sie eines der auf der folgenden Seite oben angegebenen Kriterien erfüllen:
https://www.uni-hamburg.de/campuscenter ... start.html Sollten Sie eines der Kriterien erfüllen, bewerben Sie sich über hochschulstart.de und finden die für Sie einschlägigen Informationen hier:
https://zv.hochschulstart.de/index.php?id=9
Sollten Sie keines der Kriterien erfüllen, bewerben Sie sich direkt an der Uni Hamburg und finden die für Sie einschlägigen Informationen hier:
https://www.uni-hamburg.de/campuscenter ... luss.html (unter "Bachelor/Staatsexamen") und in diesem Merkblatt:
https://www.uni-hamburg.de/campuscenter ... chelor.pdf
Eine Bewerbung als Studienanfängerin kann für Sie eventuell auch dann in Frage kommen, wenn Ihnen Ihre Leistungen aus Indien als gleichwertig zur Zahnärztlichen Vorprüfung anerkannt worden sind. Sofern Sie einen Schulabschluss mit einer sehr gute Note vorweisen können, ist die Chance, über diesen Weg einen Studienplatz zu erhalten, nämlich höher, da für den zweiten Studienabschnitt des Studiengangs Zahnmedizin immer nur sehr wenige Plätze an der Uni Hamburg zur Verfügung stehen.
Mit besten Grüßen,
Birte Schelling