Hallo lauraxx,
Prinzipiell ist die berufliche Tätigkeit, die Sie anstreben mit beiden Studienabschlüssen möglich.
Im Fachstudium der Anglistik ist der Sprachanteil und der Anteil der Auseinandersetzung mit der Linguistik und Literatur der englischen Sprache größer, während Sie im Lehramtsstudium Fachdidaktik erlernen, was kein Bestandteil des Anglistikstudiums ist. Ob eher eine breitere Qualifikation im Sprachbereich oder eine zusätzliche fachdidaktische Qualifikation vorteilhafter ist, wird dabei stark von Ihren späteren potentiellen Arbeitgebern abhängen. Daher ist es, ohne konkrete potentielle Arbeitgeber zu kennen, nicht möglich, hier eine sinnvolle Empfehlung in die eine oder andere Richtung auszusprechen.
Ich würde Ihnen daher empfehlen, die Entscheidung für einen der beiden Studiengänge eher von Ihren Interessen abhängig zu machen. Wichtig für Sie zu wissen ist dabei, dass das Lehramtsstudium neben dem Unterrichtsfach Englisch einen großen Anteil in Erziehungswissenschaft und ein zweites Unterrichtsfach beinhaltet. Informationen zum Aufbau des Lehramtsstudiums finden Sie hier:
https://www.lehramt.uni-hamburg.de/lehr ... asien.html Wenn Sie kein Interesse an nicht auf das Unterrichten der Sprache Englisch bezogenen Inhalten der Erziehungswissenschaft und/oder an einem zweiten Fach haben, wäre vermutlich das Studium der Anglistik sinnvoller für Sie. Sie haben auch die Möglichkeit, das Hauptfach Anglistik mit dem Nebenfach Erziehungs- und Bildungswissenschaft zu kombinieren, so dass Sie innerhalb des Nebenfachs grundlegende pädagogische und didaktische Kenntnisse erwerben können. Informationen zum Nebenfach Erziehungs- und Bildungswissenschaft finden Sie hier:
https://www.ew.uni-hamburg.de/de/studiu ... ud-ew.html
Eventuell wäre es hinsichtlich Ihrer Entscheidung auch sinnvoll, eine Studienfachberatung im Fach Anglistik in Anspruch zu nehmen. Kontaktdaten der entsprechenden Ansprechpersonen finden Sie hier:
https://www.slm.uni-hamburg.de/studium/ ... atung.html
Mit besten Grüßen,
Birte Schelling
Mit besten Grüßen,
Birte Schelling