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Moin moin,

ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit an der CAU in Kiel. Nach dem Bachelor möchte ich, um meine Sprachkentnisse für mein Englischstudium zu verbessern, 6 Monate ins Ausland gehen. In Kiel wurde mir geraten sich trotzdem erstmal in Kiel für den Master einzuschreiben weil dieser in Kiel zulassungsfrei ist.
Mein Wunsch ist es jedoch zum Wintersemester 2019 in Hamburg ein Studium zu beginnen.

Nun habe ich mehrere Probleme bei denen ich Hilfe gebrauchen könnte:

1. Kann ich mich in Hamburg bewerben, wenn ich schon in Kiel für den Master eingeschrieben war?

2. Wenn die Frage von 1. kein Problem ist, müsste ich mich ja in Kiel exmatrikulieren, um mich in Hamburg zu bewerben. Wenn ich jedoch dann nicht in Hamburg angenommen werde, habe ich ja das Problem, dass ich mich in Kiel gerade exmatrikuliert habe. Kann man sich in Kiel dann direkt wieder immatrikulieren oder ist das unmöglich?

3. Eine Alternative wäre, sich jetzt bis zum 15.7.18 schon in Hamburg zu bewerben. Falls ich in Hamburg angenommen werde, würde ich dann trotzdem ins Ausland gehen wollen. Würde auf meinem Masterzeugnis dann stehen, dass ich 2 Semester länger eingeschrieben war als normal oder wird das erst gerechnet, sobald man Kurse belegt?


Ich hoffe jemand kann mir helfen. Vielen Dank im Voraus.

mfg

Lennart

Lieber Lennart,

Sie können sich auch dann in Hamburg für den Master bewerben, wenn Sie schon in Kiel dafür eingeschrieben waren. Um sich in Hamburg zu bewerben, müssen Sie sich nicht in Kiel exmatrikulieren. Sie müssen sich erst dann exmatrikulieren, wenn Sie sich in Hamburg einschreiben möchten, d.h. wenn sicher ist, dass Sie den Studienplatz in Hamburg bekommen haben.

Die Alternative, an die Sie denken, ist allerdings nicht möglich, da Sie Ihr Studium in Hamburg im 1. Semester antreten müssen. Daher können Sie sich nicht in Hamburg für den Master einschreiben und gleich im 1. Semester ein Auslandssemester machen. Da der Weg der Einschreibung in Kiel und späteren Bewerbung in Hamburg aber wie oben beschrieben unproblematisch ist, ist die Alternative dann ja auch nicht mehr nötig.

Mit besten Grüßen,
Birte Schelling