Sehr geehrtes Beratungsteam,
ich bin momentan im dritten Hochschulsemester und studiere im ersten Fachsemester Jura.
Nach aufrichtigem Bemühen, einen Zugang zu finden, merke ich, dass auch dieser Studiengang nicht das richtige für mich ist.
Nun habe ich mich - trotz vorherigem Wechsel - noch einmal dazu durchgerungen, diesen Studiengang abzubrechen und einen letzten Anlauf in einen ganz anderen Fachbereich zu wagen. Dieser Fängt jedoch erst zum WiSe 19/20 an und wird voraussichtlich mindestens elf Fachsemester dauern.
Nun zu meinen Fragen:
- Werde ich zwangsexmatrikuliert, wenn ich mich zu keiner Klausur anmelde bzw. keine Klausur schreibe?
- Welche Optionen habe ich für das kommende SoSe und welche ist am ratsamsten (mit normalem Status immatrikuliert bleiben, Urlaubssemester, eigene Exmatrikulation einreichen (Ich würde vorzugsweise den Studentenstatus, das Werkstudentenprivileg, die HVV- und SportsCard etc. behalten))?
- Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich es schaffe, die Motivation für meinen aktuellen Studiengang doch noch zu entwickeln; was wäre dann ihr Ratschlag?
- Laufe ich Gefahr die Grenze der geförderten Hochschulsemester zu überschreiten und die Studiengebühren in späteren Semestern vollständig tragen zu müssen (also über den Semesterbeitrag hinaus)?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
M.